Zurück in Europa! Aus der Hitze Australiens in die Halle. Heuer bleibt Dominic auf Hartplatz. Er spielt zuerst in Sofia. Die Hauptstadt Bulgariens steht neu im ATP-Kalender. Danach geht es in den Niederlanden in der Hafenstadt Rotterdam um wichtige Punkte.
Sofia
Als Nummer eins genießt Dominic ein Freilos. Das erste Antreten verläuft dann enttäuschend. Dominic findet gegen Basilashvili nicht ins Spiel. Vielleicht auch, weil er die letzten Tage verkühlt war. Im Achtelfinale ist Endstation.
Rotterdam
Macht es Dominic als Nummer zwei besser? Zunächst sieht es nicht danach aus. Alexander Zverev beginnt enorm stark. Er überrollt Thiem förmlich mit seinen brachialen Schlägen. Doch Dominic findet ein Rezept. Flache Bälle, Tempowechsel – Dominic wird sicherer. Es bleibt ein zähes Ringen bis zum Schluss. Letztlich ist Dominic der routiniertere, der bessere Spieler.
Im Achtelfinale trifft Dominic auf den Franzosen Simon. Dominic dominiert die Partie mit Power-Tennis. Simon setzt aber immer wieder seine Nadelstiche. Als das Match schon entschieden scheint, kommt Simon noch einmal zurück. Doch im Tiebreak von Satz zwei setzt Dominic den Schlusspunkt.
Viertelfinale. Wieder ein Franzose, der Doppelspezialist Herbert. Und er überrascht! Der Qualifikant zieht Dominic mit seinem unkonventionellen Spiel den Nerv. Kein Return, kein Rhythmus – keine Chance.
Siege gegen zwei Spitzenspieler. Niederlagen gegen zwei Außenseiter. Besonders das Ausscheiden im Viertelfinale von Rotterdam tut weh. Trotzdem: Der Trend ist positiv!
Die Rangliste
Nichts Neues. Weder die Niederlage im Achtelfinale von Sofia noch das Viertelfinale von Rotterdam wirken sich auf die Platzierung aus. Dominic bleibt auf Rang 8.
Herzliche Grüße aus Wien!
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